Pastorin Melanie Kirschstein

Wir machen uns auf den Weg zu den Menschen

Drei Ideen wie Gottesdienste und Segen zu den Menschen kommen

Rausgehen zu den Menschen ist das Motto, wenn drinnen nicht mehr soviel möglich ist

Foto: Jan Tinneberg | Unsplash

 

Viele Menschen leiden darunter, dass aktuell in Kirchen keine Gottesdienste erlaubt sind. Genauso ist es für Menschen in betreuten Einrichtungen schwierig, isoliert zu sein.

Wenn die Menschen sich also nicht zusammen finden dürfen um gemeinsam in Kirchen oder Einrichtungen Gottesdienst zu feiern, dann müssen wir zu Ihnen kommen. Und das geht auf unterschiedlichen Wegen.

Melanie Kirschstein hat drei Alternativen zusammengestellt, die zeigen, wie wir zu den Menschen gehen können; wenn auch etwas anders als sonst.
 

3 Ideen:


1. Ein Gottesdienst an offenen Fenstern

Zu Ostern lud Pastorin Melanie Kirschstein zu einem Gottesdienst draußen ein. Mit Musik, Gebet und Segen ging durch eine Seniorenwohnanlage auf den Kirchplatz. Die Menschen standen an den Fenstern und Türen und lauschten dem mobilen Gottendienst unter freiem Himmel. Eindrücke zum Gottesdienst in Worten und Bildern sowie das Einladungsplakat finden Sie als Download am Ende des Artikels.

2. Ein Gottesdienst in Tüten zum Mitnehmen

Einen Gottesdienst zum Mitnehmen, wie geht denn sowas? Ganz einfach: In kleinen Tüten zusammengestellt können diese Gottesdienste an allen möglichen Orten ausgelegt oder aktiv verteilt werden. Was alles in solch eine Segens-Tüte gepackt werden kann und wo man sie verteilen könnte, das können Sie gern im Download am Ende dieser Seite nachlesen.

3. Musikalischer Segen und mobile Künstler

Vielleicht haben Sie Künstler oder Musiker in Ihrer Kirchengemeinde? Mit diesen kann man zusammen vor die Fenster von Menschen in der Kirchengemeinde oder in Einrichtungen gehen und dort mit Beiträgen Freude bereiten. Dies lässt sich unkompliziert mit Gebeten, Segen oder gemeinsamen Singen verbinden. Es gibt viele Möglichkeiten. Die Anregung zum Download gibt hier.